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Strategisches Wachstum und Zusammenarbeit mit Interxion

Interxion bietet Unternehmen aller Größenordnungen Speicherplatz in seinen Rechenzentren an. Darüber hinaus sorgt der Colocation-Anbieter für ein gutes Umfeld: von der Kühlung bis zur Stromversorgung. Minkels-Lösungen sind eine gute Ergänzung zu den Services von Interxion, so die Meinung von Franklin Hendriks, Senior Customer Implementation Manager (Lösungsdesign und Implementierung) bei Interxion.


PRÄSENZ IN EUROPA

Interxion ist ein Colocation-Anbieter von Niederländischer Herkunft mit umfassender Präsenz in Europa. Hendriks: „Wir haben 20 Jahre Erfahrung und betreiben europaweit ca.50 hochmoderne Rechenzentren. Von Kopenhagen bis Paris. Durch unsere konsistenten Designs können sich unsere Kunden innerhalb von Europa problemlos entwickeln. Diese Fokussierung auf einen Kontinent – und nicht auf die ganze Welt – wurde ganz bewusst gewählt. Auf diese Weise schaffen wir mehr Flexibilität und können Arbeitsprozesse besser beschleunigen als mit einem globalen Ansatz.“


VERNETZUNGS- UND COLOCATIONSERVICES

Interxion bietet seinen Kunden hauptsächlich Vernetzungs- und Colocation-Services. „Wir bieten Fläche für über 700 Anbieter von Konnektivitätslösungen. Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden eine Vielzahl von Flächenoptionen – von Racks bis hin zum kompletten Rechenzentrum –, um ihre Anforderungen an Größe und Sicherheit zu erfüllen. Dieser Ansatz zahlt sich aus; wir sehen eine steigende Nachfrage – auch in den USA und Asien. Diese oft großen Cloud-Anbieter entscheiden sich aufgrund unserer strategischen Standorte und unserer Konnektivitätsoptionen speziell für uns.“


DER WICHTIGSTE STANDORT

Frankfurt ist für Interxion aktuell der wichtigste Standort. „Dies ist die Region mit dem schnellsten Wachstum für alle Rechenzentren, da dort die höchste Konnektivitätsdichte herrscht. „Wir haben 14 eigene Rechenzentren in Frankfurt. Marseille ist ebenfalls ein wichtiger Standort. Alle Seekabel laufen über Marseille. Unsere Rechenzentren sind Gateways zu Schwellenländern und „Landeplätze“ für wichtige kontinentale Unterwasserkabel. Wir können die Reichweite unserer Kunden problemlos auf neue nationale, regionale und internationale Märkte ausdehnen.“

STRATEGISCHE ZUSAMMENARBEIT

Der Schwerpunkt bei Interxion liegt auf strategischem Wachstum verbunden mit einer engen Zusammenarbeit mit seinen Kunden. „Wenn ein Kunde beispielsweise Flächen sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland hat, implementieren wir dieselbe Lösung in beiden Ländern – und schaffen so ein vergleichbares Look-and-Feel. Die Normierung hilft uns extrem bei unserem Wachstum, genauso wie der effiziente Umgang mit unseren zahlreichen Lieferanten. Mittlerweile haben wir drei bevorzugte Lieferanten. Dazu gehört auch Minkels. Minkels-Produkte sind sehr solide Produkte, und auch die Kunden sehen das so. Wir erhalten oft Anfragen von Kunden, die mit Minkels-Racks arbeiten wollen. Auch wir sind sehr zufrieden mit den Gangeinhausungen von Minkels. Dies ist ein hervorragendes Qualitätsprodukt mit umfassendem Support. Für uns sind die Gangeinhausungen ganz besonders wichtig. Der Gang muss einwandfrei funktionieren, sonst wirkt sich das auf unsere Service-Levels aus, mit denen wir z. B. eine bestimmte Temperatur oder Luftfeuchtigkeit garantieren.“


NORMIERUNG

Durch ihre enge Zusammenarbeit sind Interxion und Minkels in der Lage, konsistente, eindeutige und einfach zu implementierende Lösungen in ganz Europa anzubieten. „Unser Ziel ist es, so viel wie möglich zu normieren. Dies bringt für die Kunden Klarheit und vereinfacht zudem unsere interne Kommunikation. Durch unseren kundenspezifischen Katalog weiß jeder Beteiligte genau, welche Minkels-Produkte verwendet werden können. Wir haben uns für die Normierung nach der 80-20-Regel entschieden: 80 % Standard und 20 % Flexibilität.“


UNTERSCHIEDLICHE RECHENZENTREN

Interxion braucht diese Flexibilität auch deshalb, weil die Rechenzentren an völlig unterschiedlichen Standorten eingerichtet werden. „Wenn wir in Amsterdam beispielsweise zusätzliche Fläche brauchen, könnten wir überlegen, ein komplett neues Rechenzentrum aufzubauen. Wir richten aber auch Rechenzentren in bestehenden historischen Gebäuden ein. In Marseille beispielsweise operieren von einem U-Boot-Dock aus dem zweiten Weltkrieg aus – also einem Kulturerbe. Wir haben die „Hülle“ erhalten und es geschafft, im Inneren ein Hightech-Rechenzentrum aufzubauen. In Stockholm waren wir mit einer vergleichbaren Situation konfrontiert. Dort hatten wir es mit einem alten Gebäude einer Zeitungsdruckerei zu tun. Das Unternehmen gibt es immer noch dort, aber die Druckmaschinen werden regelmäßig ausgetauscht. In solchen Fällen kaufen oder leasen wir eine solche Halle und erweitern unser Rechenzentrum um zusätzliche Kapazitäten. Diese Art von Projekten erfordert einen besonderen Ansatz – begeisternde Projekte in einem herausfordernden Umfeld“, fasst Hendriks zusammen.


FAKTEN ZU INTERXION

50 Rechenzentren

In 13 Städten

In 11 Ländern

Über 2000 Kunden

24/7-Support

Verfügbarkeitszeiten von 99,999 %


Minkels Magazine 2018-2